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Es braucht wieder mehr Sachlichkeit und Besonnenheit in der Migrationsdebatte

18. August 2015

Migrationsfragen haben zurzeit in der politischen Diskussion Hochkonjunktur. Da ist zu einem die Masseneinwanderungsinitiative, die das Verhältnis der Schweiz zur EU auf die Probe stellt und zum anderen machen die Flüchtlingsströme aus Eritrea und Syrien das Asylwesen zu einem Hauptthema in den Medien. Fast täglich werden von gewissen Parteien neue, teilweise rechtsstaatlich unhaltbare Forderungen laut. Es ist deshalb an der Zeit, dass wieder vermehrt die Fakten auf den Tisch kommen. Den Herausforderungen für die Gesellschaft und die Umwelt, die sich durch die Migration ergeben, müssen wir nicht mit Schlagworten und blosser Themenbewirtschaftung, sondern mit zukunftstauglichen, sachlichen Lösungen begegnen. Ausserdem beweist die Schweiz mit ihrer humanitären Tradition seit Jahrzehnten ihre ausserordentliche Fähigkeit, aus verschiedenen Kulturen eingewanderte Menschen in die Gesellschaft zu integrieren. 

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